Was bedeutet Yoga nochmal?

Yoga bedeutet Einheit.
Das Zusammenspiel von Körper, Geist, Seele.
Eingebettet im großen Ganzen.

Für mich ist Yoga ein INNERES FEUERRITUAL:

Das innere Feuer hat mich lebensfroher und disziplinierter gemacht.

Die Yoga Praxis leitet auf den verschieden Seins Ebenen eine kosmische Wärme / das kosmische Feuer ("Agni") ein.

Die Seins Ebenen sind:

  • Körper,

  • Geist und

  • Seele

  • Spirit

Agni bedeutet “transformierende Kraft” und ist kein Feuer im elementaren Sinne, sondern das Potenzial der Wärme, des Lichts und des Elektrizität. Agni ist eine unauslöschliche Flamme welche uns durch die Zyklen der Geburten hindurch begleitet.

Diese Flamme ist der Ursprung unserer Vitalität und Motivation.

Wir können durch verschiedene Techniken das Feuer auf diesen Ebenen entfachen. Die Ebenen sind nicht von einander getrennt sondern beleben sich gegenseitig.

Wir sind eingebettet in den Strom des Lebens und wenn wir offen für die beständigen Wellen der kosmischen Urkraft sind, bleibt die Seele gewärmt, der Geist ist klar und von gutem Urteilsvermögen und auch unser Körper bleibt vital und gesund.

Ich habe dir für das weitere Verständnis und auch für deine eigene Praxis ein paar Übungen zu den jeweiligen Ebenen stichwortartig aufgelistet.

Körper: (Das Verdauungsfeuer)

  • Agni-Sara Kriya (Atemtechnik für das Verdauungfeuer)

  • Drehhaltung (Stimulierung der inneren Organe)

  • Körperliche Yogapraxis (Asana)

  • Gebet und Achtsamkeit beim Essen

Geist: (Das Feuer der Intelligenz und Wahrnehmung)

  • Fokus (z.B. Atemrunden zählen, Achtsamkeitsübungen)

  • eine regelmäßige Meditationpraxis

  • Studium und Wissen

  • Organ Clearing Meditation (Emotionaler/Energtischer Körper)

  • Übe dich in einem gesunden Urteilungsvermögen
    - Tagebuch (Journaling Promts)
    - ehrliche Gespräche
    - Rat und professionelle Unterstützung

Seele: (Das Feuer der Selbsterkenntnis)

  • Trance (z.B. Shamanic Journey via Youtube)

  • Singen, tanzen, tönen, trommeln

  • Rituale (Schwitzhütte, Kakao Zeremonie, Zyklisch)

  • Intentionen und Gebete

  • Tagebuch (Täglich: Was möchtest du mir erzählen Seele?)

Spirit: (Das universelle Feuer)

  • Vertrauen

  • Hilfe annehmen

  • Hingabe

  • Gebet

  • Meditation

Yōga hat viele Nuancen und Abstufungen. Ich hoffe das dich meine Beispiele inspriert haben deine Aufmerksamkeit so zu lenken, dass du dich verbunden fühlst.

Du möchtest direkt beginnen dein Feuer zum leuchten zu bringen?
Mit diesem Video kannst du mit mir zusammen prakizieren. Viel Spaß.

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