Spielerische Leichtigkeit - was passiert dabei im Gehirn?

6. Juli

Verfasst von Anne Otlinghaus

Voll im flow.

Beschreibung von flow nach Csikszentmihalyi:

Verschmelzen von Handlung und Bewusstsein
Verlust des Selbst bzw. Selbstvergessenheit
klare und eindeutige Rückmeldung
klare Ziele
Gleichgewicht von Herausforderung und Fähigkeiten
Ausblenden irrelevanter Kognitionen
keine Versagensängste
verändertes Zeitgefühl
autotelisches Erleben

Merkmale des Flow-Zustands:

Die Tätigkeit zieht uns in den Bann, wir sind ganz auf sie konzentriert.
Wir erleben Anstrengung mit Mühelosigkeit.
Das Gefühl für Zeitabläufe verändert sich.
Wir sind Teil eines sinnvollen Ganzen.
Unsere Handlung und unser Bewusstsein verschmelzen.

1+1=3

Ob du wirklich “richtig” stehst - spürst du, wenn DEIN Licht angeht!

Die Schwingung zwischen der

linken Gehirnhälfte

+ rechten Gehirnhälfte

= ergibt eine dritte Essenz

= A whole new Cosmos

Aktive Spontanität!?

Wie können wir in den Fluss der Kreativität einsteigen?

Es mag schon paradox klingen, Spontanität willentlich zu erzeugen, oder?
Spontanität passiert doch spontan? Durch eine Art Geistesblitz?

Ich empfinde Spontanität als eine Idee, die mit Enthusiasmus und Begeisterung direkt um gesetzt wird. Die spontane Handlung erzeugt meist Freude und ist kaum anstrengend. So ähnlich wie im sogenannten “Flow-State”, ein Bewusstseins-Zustand in dem wir fokussiert sind und „Eins“ mit unserer Tätigkeit werden.

Da wir uns im Flow-State in einem optimalen Herzkohärenz-Rhythmus befinden, schütten wir Hormone aus, welche die Formung und das Wachstum neuronaler Netzwerke und die Neubildung von Synapsen auf gesunde und günstige weise fördert. Durch Messungen wurde erkannt, dass die Strömungen im Hirn anders wie im Alltagsmodus, während des Flow-State in Alpha-Wellen schwingen.